
Leben mit Eisenmangel
Eisenmangel Risiko – abhängig von Lebensphasen und Lebensumständen
Das Risiko, einen Eisenmangel zu entwickeln, variiert nicht nur mit dem Alter und dem Geschlecht, sondern auch mit bestimmten Lebensphasen und -umständen.
- In Wachstumsphasen sowie in der Zeit der Mutterschaft gibt es einen erhöhten Eisenbedarf, der allein über die Nahrung kaum zu decken ist.
- Generell sind Frauen im gebärfähigen Alter aufgrund ihrer Monatsblutung (Menstruation) häufiger betroffen als Männer.
- Im Alter stehen – nun auch häufig bei Männern – eher Kau- und Schluckbeschwerden, Krankheiten und Multimedikation als Grund für einen Eisenmangel im Vordergrund.

Genauso wie bestimmte Lebensphasen gelten auch bestimmte Lebensumstände, wie eine zu geringe Eisenaufnahme z.B. bei fleischarmer oder vegetarischer Kost, Diäten oder auch bei Eisenaufnahmestörungen, als unabhängige Risikofaktoren für Eisenmangel.
Ein anderer Risikofaktor ist der Verlust von Eisen; dabei stehen z.B. Blutspenden oder chronische Blutverluste ganz oben in der Häufigkeitsliste.
Treffen nun diese Risikophasen und -umstände aufeinander, steigt die Wahrscheinlichkeit, an einem Eisenmangel zu erkranken, deutlich an.
Deshalb ist es wichtig, diese Risikophasen und Risikoumstände genau zu kennen.
So können Sie individuell immer wieder prüfen, ob möglicherweise das Risiko für Eisenmangel bei Ihnen aktuell erhöht ist.
Weiterführende Informationen zu den wichtigsten Eisenmangel Risikofaktoren können Sie unter den folgenden Rubriken nachlesen:
- Eisenmangel und Vegetarier / Veganer
- Eisenmangel und Menstruation
- Eisenmangel und Schwangerschaft
- Eisenmangel und Kinder / Jugendliche
- Eisenmangel und Ältere
- Eisenmangel und Sportler
- Eisenmangel und Blutspender
- Eisenmangel bei Krankheiten